Das Team bei mir auf der Etage ist super. Man spricht über alles, man hat auch mal Meinungsverschiedenheiten und dann ist alles wieder okay. Hier bleibe ich bis zur Rente. :)

Ich bin schon lange dabei, mein Cousin erkrankte schwer! Er wurde zu Hause von meiner Familie gepflegt und begleitet. Das Team stand voll hinter mir und die Chefs auch, ich konnte viele Dienste tauschen – ohne Wenn und Aber. Und als es so weit war, konnte ich auch bei meinem Cousin bleiben und ihn in Ruhe gehen lassen!

Eine weitere schöne Erfahrung ist, ob Geburtstage, Arzttermine oder Hochzeiten – man kann über alles sprechen und planen.

Und zum guten Schluss hat unsere PDL Frau Hoffmann mich noch überzeugt, nach so vielen Jahren noch einen Abschluss zur Pflegefachassistentin zu machen. Mit Erfolg. :)

Mir macht die Pflege sehr viel Spaß, es wäre schön, wenn man grundsätzlich mehr Zeit hätte. Manchmal muss man sie sich einfach nehmen, das ist eine Sache der Einteilung und der guten Zusammenarbeit mit den Kollegen. 

Man muss allen Bewohnern gerecht werden, natürlich würde ich mit dem einen oder anderen gerne mehr Zeit verbringen, um vielleicht mal einen Kaffee zu trinken oder mal einfach in den Garten zu gehen, der wunderschön ist bei uns.

Offen gesagt müsste die Arbeit mehr geschätzt werden (seitens der Politik) und viel angemessener bezahlt werden. Gerade wenn man bedenkt, dass man 14-tägig an Wochenenden sowie an Feiertagen Dienst hat oder zusätzlich noch einspringt.

Beispiele kann ich nicht nennen – man merkt und fühlt es.

Die Dienstplangestaltung läuft gut, man muss nun mal rechtzeitig Bescheid geben (Geburtstage, Feiern usw.), dann wird das auch berücksichtigt. Geteilte Dienste gehören nicht zur Tagesordnung! Einspringen wird immer mit den Mitarbeitern besprochen und wenn es nicht geht, dann ist es auch ok. Bezüglich Dienst-Tausch, Arztbesuchen oder solchen Dingen kann ich nichts Negatives erzählen, es klappt.

Naja, richtig viel Zeit für Familie, Hobbys oder Freunde am Wochenende ist bei Vollzeittätigkeit nicht da! Wenn ein freies Wochenende da ist, muss man auch entspannen und man genießt einfach die Ruhe.

Die Führungskräfte sind immer ansprechbar, haben immer ein offenes Ohr, z. B. wenn man Probleme hat oder sich schlecht fühlt.

Wertschätzung auf jeden Fall, konkrete Beispiele kann ich nicht benennen.

Ein klares “Ja”, 100%.

Mir gefällt es sehr, dass ich einen strukturierten Dienstablauf habe. Ich bin einem Wohnbereich fest zugeordnet und habe die Möglichkeit, die Bewohner und deren Bedürfnisse gut kennenzulernen. 

Außerdem finde ich sehr gut, dass es in unserem Hause keine Fixierungen oder sonstigen freiheitsentziehenden Maßnahmen gibt – die bei uns lebenden Senioren können sich frei bewegen, selbst wenn diese dement sind durch Einsatz von Hilfsmitteln. 

Meine Kolleginnen und natürlich auch meine Leitungskräfte nehmen mich ernst und ich kann immer auf deren Unterstützung hoffen. Und – letzter Punkt: Ich bin auch als Praxisanleiterin tätig und freue mich, wenn ich mein Fachwissen weitergeben kann und dazu beizutragen, dass Auszubildende gute praktische Prüfungen ablegen in unserem Hause.

Eine gute Erfahrung habe ich gemacht, als ich ins Ausland nach Polen fahren wollte, wo mein Vater auf der Intensivstation im Sterben lag. Ich habe spontan Unterstützung durch meine Kollegen und die Pflegedienstleitung bekommen, meine geplanten Dienste wurden (und das freiwillig!) durch die übrigen Mitarbeiter übernommen. Ich konnte mich dadurch von meinem Papa verabschieden. Er starb, als ich auf dem Weg zurück nach Deutschland war – aber auch hier kam man mir wieder sofort auf der Arbeit entgegen, sodass ich problemlos wieder nach Polen zur Beerdigung fahren konnte. 

Als Mutter von zwei Kindern habe ich immer gute Möglichkeiten gehabt, Familie und Beruf zu vereinen. Die PDL hat immer darauf geachtet, dass mein Dienst so geplant war, dass ich mich in Abstimmung mit meinem Ehepartner um die Kinder kümmern konnte. Dank der Dienstplanung war immer sichergestellt, dass einer von uns beiden zu Hause beim Nachwuchs war.

Im Jahr 1999 habe ich angefangen, im Pflegebereich im Ev. Altenheim Bethesda zu arbeiten. Im Laufe der Jahre habe ich die Möglichkeit erhalten, mich beruflich weiterzuentwickeln – von einer Pflegehilfskraft bis zur Fachkraft und später noch durch die Fortbildung zur Praxisanleiterin.

Ich habe Zeit für meine Bewohner und ein offenes Ohr für alle Fragen, Sorgen und Bedürfnisse - das steht bei mir ganz klar an erster Stelle. Am liebsten mag ich die Tage, an denen ich gemeinsam mit den Bewohnern die Station passend jahreszeitlich schmücken und dekorieren kann - es macht Spaß, die fröhlichen Gesichter dabei zu sehen. Ich kümmere mich gerne um Bewohner, die keine Angehörigen haben oder aus familiären Gründen keinen Kontakt pflegen oder generell selten Besuch bekommen. Für diese Senioren mache ich auch gerne kleine Besorgungen, von der Wunschschokolade bis zu Pralinen.

Ich kann von meinem Gehalt gut leben. 

In meinem Team befinden sich Mitarbeiter aller Altersgruppen, verschiedener Religionen und Nationalitäten. Die Stimmung ist gut bei uns! Wir halten alle zusammen und unterstützen einander. Die letzten 3 Jahre der Covid19-Pandemie haben gezeigt, wie gut die Teamarbeit zwischen Mitarbeitern, PDL und Heimleitung in unserem Haus funktioniert.

Der Dienstplan wird immer unter Berücksichtigung der Wünsche des Personals gemacht. Es werden Ferienzeiten bei den Schulkindern berücksichtigt, aber es wird auch Rücksicht auf sonstige private Anlässe wie Familienfeiern genommen.

Um die Mitarbeiter zu entlasten, unterstützt uns die PDL auch in der Pflege. Geteilte Dienste sind bei uns die absolute Ausnahme und keinesfalls an der Tagesordnung.

Dadurch, dass der Dienstplan soweit möglich private Interessen und Termine berücksichtigt, kann ich mir meine Freizeit mit der Familie gut einteilen.

Durch meine PDL und die Einrichtungsleitung habe ich die Möglichkeit bekommen, mich weiterzubilden. So habe ich berufliche Erfolge erzielt, was nur durch eine gute Balance zwischen meinem privaten und beruflichen Leben möglich war. Ohne die Rücksichtnahme der Leitungskräfte hätte das nicht geklappt.

Ich habe ein gutes Gefühl, dass meine Arbeit geschätzt wird. Ich erhalte regelmäßig positive Rückmeldungen und auch Danksagungen von PDL und dem Leiter der Einrichtung.

Ja, ich würde uns ganz klar weiterempfehlen – und habe es auch schon getan. Einige meiner Familienmitglieder arbeiten mittlerweile bei uns!